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15.06.2024

Karin Anzinger & Harry Sigl

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Gute Stimmung bei der regenreichen Salzburger Almentour

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Tag 1

Wegen der schlechten Wetterprognosen starteten wir bereits um 7 Uhr, also zwei Stunden früher als ursprünglich geplant, Richtung Hintersee im Salzkammergut. Dort trafen wir, Hans, unser Guide, Lutz, Karl, Georg, Isabella und Irmi, uns mit Harry, der für die Truppe den Gepäcktransport übernahm.

Gegen 10 Uhr brach nun die sechsköpfige Radltruppe bei zwar bewölktem, aber trockenem Wetter Richtung Arbersee auf. Über gut befahrbare Forstwege ging es hinauf zur Voit´l Hütte am Zwölferhorn. Nach ausgiebiger Mittagspause mit Speis und Trank machten wir uns zu Fuß auf zur Aussichtsplattform und zum Gipfel. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto ging unsere Fahrt bei herrlichem Wetter weiter Richtung Arbersee. Vorbei an der Sausteigalm ging es auf einem etwas anspruchsvolleren Trail ziemlich steil und steinig – inclusive unfreiwilligen Abstecher – bergab. Unterhalb des Trails trafen wir auf Harry, der uns von Arbersee her entgegenkam. Da er uns per Livestandort verfolgte, war er auch schon über unsere Irrfahrt informiert. Zusammen fuhren wir nun ins Tal zu unserer ersten Unterkunft. Nach einer Blitzreparatur am Schaltwerk an Hans´s Radl genehmigten wir uns erst mal den wohlverdienten Aperol und stießen auf den wunderschönen ersten Radltag an. Später ließen uns das Abendessen schmecken.

Tag 2
Nach ausgiebigem Frühstück und kleinem Radservice an Isabellas Bike starteten wir mit schlechten Wetteraussichten - mit angeblicher Wetterbesserung gegen 13:30 - Uhr bei leichtem Regen zu unserer 2. Tour. Diese führte uns über die alte Postalmstraße hinauf zur Postalm. Das wunderschöne Almengebiet war eingehüllt in Nebel und durch den Regen war es uns nicht nach Einkehren.
Bei fürchterlichem Sauwetter fuhren wir vorbei an Almwiesen, in einer Schlucht am Aubach entlang nach Voglau. Von dort ging unser Weg der Lammer entlang Richtung Annaberg am Dachstein. Auf halber Strecke war der Weg wegen eines Murenabgangs und großen Baumaschinen eigentlich nicht passierbar. Doch die freundlichen Bauarbeiter ließen uns die Brücke durch Schlamm, Baaz und knöcheltiefes Wasser passieren. Von oben bis unten durchnässt erreichten wir nun unser Hotel in Annaberg wo Harry uns schon erwartete. Nach einer ausgiebigen warmen Dusche und einem kleinen Umtrunk gingen wir gut gelaunt zur Nachbarwirtschaft zum Abendessen. Nach sehr gutem Essen machten wir uns wieder auf den Rückweg zum Hotel, auf dem nicht alle auf Anhieb an einer kleinen Bar vorbeigehen konnten.

Tag 3
Nach einem sehr übersichtlichen Frühstück übergaben wir unser Gepäck an Harry, der es zusammen mit Lutz – der sich das Schmuddelwetter ein zweites Mal sparen wollte - zum Ausgangspunkt in Hintersee brachte. Die Wetteraussichten waren mit 11°C im Tal, 6°C am Berg und anhaltendem Regen bis Mittag nun wahrlich nicht einladend. Unerschrocken machten sich Isabella, Irmi, Georg und Karl zusammen mit Guide Hans wieder eingehüllt in Regenklamotten auf den Weg über die Poschenhütte nach Hintersee. Der Weg führte uns wieder zurück nach Voglau (Brücke mit Baaz) und einen Teil der alten Postalmstraße durch die wunderschöne Schlucht bis der Weg nach links Richtung Gennneralm abzweigte. Über zwei Anstiege, vorbei an wunderschöne Almwiesen mit weidenden Pferden und Rindern erreichten wir ziemlich durchnässt und durchgefroren die warme Poschenhütte in der wir uns ausgiebig stärkten. Aufgewärmt und mit einem guten Zirbenschnapserl zum Abschied traten wir nun die letzte Abfahrt nach Hintersee an. Nachdem alles wieder in den Autos verpackt und das Zielfoto geknipst war, fuhren wir – trotz schlechtem Wetter - mit wunderschönen Eindrücken nach Hause.

Irmi Schmitt

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