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20.06.2024

Karin Anzinger & Harry Sigl

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TransAlpler meistern eine 2.000 hm Vorbereitungstour

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Am 16.6.24 stand für 8 gutgelaunte Teilnehmer der diesjährigen Transalps eine Vorbereitungstour mit knackigen 78 km und 2010 Höhenmetern auf dem Programm. Nachdem Vitus kurzfristig ausgefallen war, übernahm Günther das Guiden. Wie könnte es anders sein, zu Beginn der Tour hat es wie so oft in diesem Jahr, wieder einmal geregnet. Davon ließen sich die Biker aber nicht abhalten. Flowig starteten wir ab Bayrischzell die ersten Kilometer immer neben einem Bachlauf radelnd, durch Wald- und Wiesenwege Richtung Ackernalm. Auf der Alm angekommen, nach den ersten 600 hm, entschieden wir uns, dass wir hier noch keine Rast brauchen, sondern gleich die Abfahrt genießen wollten. Die Pause machten wir dann erst vor der Auffahrt zur Gufferthütte. Mittlerweile hatte es auch zu Regnen aufgehört. Es gab die erste Stärkung aus dem Rucksack, bevor wir die nächsten Höhenmeter in Angriff nahmen. Mittlerweile machten die letzten Wolken der Sonne Platz und so hieß es nicht mehr von außen nass werden, sondern von innen reichlich Schweiß verlieren. Mit jeder Kurve kamen wir unserem zweiten Tagesziel näher, der Gufferthütte, die seit 2024 im Besitz der Alpenvereinssektion Mühldorf ist. Auf dieser wurden wir mit Spinatknödel in Butter und Salat, Kaspressknödeln oder Wurstsalat u.v.m. verwöhnt. Koni gönnte sich noch weit exotischeres, wie Kurkuma Latte mit Ingwer, Sonnentor Ingwer-Zitrone Kaltgetränk usw. Nach einer ausgiebigen Pause machten wir uns an die Abfahrt auf dem gleichen Weg wie nach oben. Über Valepp radelnd erreichten wir den Spitzingsee mit obligatorischem, lustigem Foto und am Schluss wieder Bayrischzell. Für einige war diese Vorbereitungstour, was die Höhenmeter betrifft, eine sogenannte Jungfernfahrt und daher war der Jubel groß, als wir diese geknackt hatten. Alles in allem war es eine gelungene Vorbereitungstour auf die bevorstehenden Transalps. Das einzig lästige war, dass wir uns immer wieder an und ausziehen mussten, aber es gibt schlimmeres. Koni war am Schluss sogar so motiviert, dass er noch ein paar Höhenmeter mehr abstrampelte, für den Rest ging es nachhause.

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